EUR/USD bleibt unter Druck!
Rückblick (14.01.2019 bis 22.01.2019)
Der Euro bewegte sich am Montag der letzten Handelswoche, im Bereich von 1,1480. Dieses Niveau konnte die Gemeinschaftswährung allerdings nicht lange halten, und so folgte in den Folgetagen ein Rutsch bis an die Marke von 1,1350. In der gestrigen Session ging es dann wieder zaghaft nach oben. Ein Schlusskurs bei 1,1379 war aber das Ende der Fahnenstange. Vor der heutigen EZB-Sitzung dürfte Zurückhaltung das Geschehen dominieren.
Charttechnik
Im großen Bild ist der vorherrschende Trend nach wie vor abwärtsgerichtet. Ein Schwächeanfall beim EUR würde einige markante Punkte auf der Unterseite aktivieren. Ein mögliches Szenario wäre das Antesten der Tiefs bei 1,1335/1,1305 und 1,1269. Eine mittelfristige Euro Erholung wäre erst ab 1,1569 denkbar.
In der kurzfristigen Ausrichtung ist der Versuch die Hürde bei 1,1390 zu durchbrechen misslungen. Der EUR zeigt aktuell Anzeichen von Schwäche. Zur Unterstützung dieses Eindrucks müsste der Kurs die 1,1350 und im Anschluss die 1,1335 nachhaltig nach unten verlassen. Am letzten Level könnte der EUR Unterstützung bekommen, um dann wieder in höhere Regionen vorzudringen.