Die Vorgaben vom Ende der vergangenen Woche sind für den Germany 30 zunächst nicht bullisch, was eine Konsolidierung nach sich ziehen kann. Dabei setzt sich zunächst der bärische Pullback an den gebrochenen Aufwärtstrend der vergangenen Wochen durch. Dies kann Abgaben nach sich ziehen bis auf den flacheren Aufwärtstrend, darunter würde sich der Index dann auch Platz schaffen, um nochmals bis in die mittelfristige Ausbruchszone zu kippen. Die Widerstandszone ab 10.000 Punkten bleibt relativ dicht. Nachdem auch der US 30 die Hochs der vergangenen Handelstage erreicht hat kann es durchaus auch hier zu einem Rücklauf kommen. Stützen würde nur der Anstieg auf neue Hochs, was aber abzuwarten bleibt.
Der Euro Bund konnte sich auch nicht nach oben nachhaltig durchsetzen. Die Chancen auf einen weiteren Anstieg sind aber unverändert gegeben. Für größere Kaufsignale ist dann aber ein Anstieg auf ein neues Hoch auch im späten Handel erforderlich, was abzuwarten bleibt.
Gold hält sich nach dem starken Aufwärtsimpuls relativ weit oben und besitzt die Chance, den Trend bald fortzusetzen zum nächsten relevanten Widerstand. Bei Brent kann es nach der Konsolidierung zum Ende der vergangenen Woche auch jederzeit weiter aufwärts gehen.
EUR/USD stabilisiert sich, zeigt sich dabei aber in einer kleinen bärischen Flagge. Diese kann nach unten jederzeit aufgelöst werden. Dies gilt nicht anders für EUR/JPY. Auch dort kann die schleppende Erholung jederzeit nach unten hin kippen.