Skip to main content

Alternative Investments: Holz- und Waldfonds

Durch ein Investment in Holz- und Waldfonds können Sie meist mehrfach profitieren. Zum einen geht dies durch die vergleichsweise stabile Rendite aus dem Verkauf der Bäume und zum anderen aus dem steigenden Wert des Bodens, auf dem die Bäume stehen. Außerdem  sind Pachteinnahmen möglich. Doch auch Holzinvestments sind nicht frei von Risiko.

Stabilität und Krisensicherheit

Anleger, die einen Teil ihres Vermögens in Holz- und Waldfonds investieren, tun dies nicht immer nur aus monetären Gründen. Für viele ist auch der ökologische Aspekt ein wichtiger Kaufgrund. Darüber hinaus generieren Holzinvestments aber auch handfeste Renditen. Die Besonderheit liegt allerdings darin, dass die Laufzeiten von Waldfonds meist deutlich länger sind als die Laufzeiten anderer Fonds.

Durch mehrere Durchforstungen und den Verkauf der Bäume nach 20 bis 25 Jahren bleibt auch die Rendite über den gesamten Zeitraum relativ konstant. Für Anleger interessant ist überdies, dass neben den Gewinnen aus dem Verkauf von Holz meist auch zusätzliche Erträge durch Verpachtung oder die Wertsteigerung des Bodens generiert werden.

Risiken des Holzinvestments

Gänzlich ohne Risiko sind Holz- und Waldinvestments aber dennoch nicht. Neben den üblichen Marktrisiken müssen Sie als Anleger Unwetter, Schädlingsbefall und die Willkür staatlicher Verwaltung einplanen. Daher ist es für die Fonds extrem wichtig, dass das Management sich nicht allein auf ökonomische Aspekte konzentriert. „Es ist eine Kombination. Bei diesen Investments stützt die Ökologie die Ökonomie“, meint Harry Assenbacher, Geschäftsführer von ForestFinance, im Gespräch mit der „Wirtschaftswoche“. Neben dem Management ist auch der Standort für Holz- und Waldfonds von besonderer Bedeutung. Nach Meinung vieler Analysten lassen sich künftig in Brasilien und Uruguay hohe Renditen erzielen. Auch in Rumänien könnten steigende Preise für Grund und Boden zu lohnenden ökologischen Investments führen.


Über den Autor


Ähnliche Beiträge