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Anstieg der Nettoliquidität bei Porsche

Frankfurt am Main (OnlineBroker-Portal.de)

Im ersten Quartal 2013 hat Porsche einen Nettogewinn von 601 Millionen Euro erzielt, der maßgeblich aus dem Ergebnis aus at Equity bewerteten Anteilen resultiert. Das Finanzergebnis betrug im Berichtszeitraum plus zehn Millionen Euro. Des Weiteren ist die Nettoliquidität des Premium-Automobilherstellers im Zeitraum vom 31. Dezember 2012 bis 31. März 2013 von 2,56 auf 2,9 Milliarden Euro gestiegen. Zurückzuführen ist dieser Anstieg auf Steuererstattungen.

In den 2,9 Milliarden Euro ist jedoch die im April 2013 von der Volkswagen AG ausgezahlte Nettodividende für das Geschäftsjahr 2012 in Höhe von 386 Millionen Euro noch nicht enthalten. Die genannte Nettoliquidität berücksichtigt ebenfalls noch nicht die bei der Porsche-Hauptversammlung am 30. April 2013 beschlossene und im Mai an die Aktionäre des Unternehmens ausbezahlte Dividende in Höhe von insgesamt 615 Millionen Euro.

Das Konzernergebnis des Sportwagenherstellers wird im Geschäftsjahr 2013 stark von dem der Porsche SE vom Volkswagen-Konzern zuzurechnenden at Equity-Ergebnis beeinflusst. Porsche geht dabei vor dem Hintergrund der Erwartungen des Volkswagen-Konzerns im laufenden Geschäftsjahr unverändert von einem positiven at Equity-Ergebnis und somit auch von einem Konzernergebnis nach Steuern im niedrigen einstelligen Milliarden-Euro-Bereich aus.


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