Frankfurt am Main
Für den Germany 30 ging es zum Ende der Woche zunächst auf ein neues Tief, die Notierungen konnten sich dann aber auf einer sehr wichtigen Unterstützung erholen. Es deutet sich damit durchaus an, dass eine Zwischenerholung zum Wochenstart möglich wird. Stärkere Verkäufe blieben auch nach dem Krim-Referendum an den asiatischen Börsen und Indikationen aus, so dass mit einer Beruhigung zunächst zu rechnen ist. Ein Anstieg über den steilen Abwärtstrend der Vortage könnte dem Germany 30 dann Luft verschaffen bis zum gebrochenen flachen Aufwärtstrend der Vormonate. Der US 30 hat ebenfalls die Chance, sich weiter zu stabilisieren. Hier ging es zwar zum Ende der Woche nicht nach oben, stärkerer Verkaufsdruck trat aber ebenfalls nicht auf. Insgesamt bleibt es bei einer relativ moderaten Konsolidierung mit der Chance, sich daraus auch wieder nach oben zu lösen.
Der Euro Bund hingegen sollte sich ausgehend von der Oberkante des Trendkanals der vergangenen Wochen nun wieder nach unten bewegen. Das kurzfristige Rallypotenzial ist erschöpft, was aber nach einem Rücksetzer nicht gegen anschließende neue Hochs spricht.
Gold hat es geschafft, sich auch zum Ende der Woche weiter auf neue Hochs zu bewegen, Das Momentum dürfte hier nun aber bald wieder etwas nachlassen und kann auch einen größeren Rücksetzer auf die überwundene kurzfristige Widerstandszone noch nach sich ziehen. Beim Ölpreis gelingt ein Pullback an die 108,94 $, was weiter eine sehr wichtige Widerstandsmarke darstellt.
EUR/USD läuft auf dem erhöhten Niveau seitwärts, Es wird der Ausbruch aus der mittelfristigen Handelsspanne aber gehalten. Bei EUR/JPY gelingt es, sich auf dem mehrwöchigen Aufwärtstrend zunächst weiter zu stabilisieren.
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt.