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CMC Markets Marktkommentar

Der Germany 30 bleibt weiterhin angeschlagen und kämpft mit dem langfristigen Aufwärtstrend. Daran hat auch die Fed-Sitzung zunächst nichts geändert. Dennoch sollte der Aufwärtstrend von den Marktteilnehmern weiterhin als Unterstützung beachtet werden. Auf der Oberseite wird es nun langsam enger. Der sich nähernde Abwärtstrend der laufenden Korrektur grenzt den Spielraum ein, ließe aber eine Fortsetzung der Seitwärtsbewegung noch wenige Tage zu. Sollten die Notierungen letztlich durch den langfristigen Aufwärtstrend gedrückt werden, dann kommt es hier zur Generierung eines Folgeverkaufssignals. Auch der US 30 zeigt sich leicht angeschlagen, eine starke Bewegung nach der Fed-Sitzung ist aber ausgeblieben. Nachdem der Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends erfolgt ist, bietet sich Spielraum auf der Unterseite.

Für den Euro Bund ging es stark abwärts, so dass das Kaufsignal des Vortages sofort in Frage gestellt ist. Noch ist der Aufwärtstrend intakt, eine Topbildung ist allerdings nicht mehr weit entfernt.

Gold setzt die Konsolidierung der vergangenen Wochen fort, es kommt allerdings kein verstärkter Verkaufsdruck auf. Hingegen ist der Ölpreis Brent nun aus der Handelsspanne der vergangenen Tage ausgebrochen und kann durchaus weiter nach unten durchrutschen.

EUR/USD zeigt Stabilisierungsansätze, so dass bei Anschlusskäufen auch eine merkliche Zwischenerholung drin ist. EUR/JPY hat eine solche bereits vollzogen und könnte nun am Abwärtstrend der Vorwochen anhalten.


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