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Dax gibt nach – Industriedaten aus Frankreich und Italien belasten

Frankfurt am Main, 11:00 Uhr
Gregor Kuhn, IG

Nach zwei Verlusttagen in Folge kann sich der deutsche Aktienindex auch am Freitagmorgen nicht aus dem Abwärtsstrudel befreien. Dazu kommen negative Vorgaben aus den USA und dem fernen Osten. Selbst positive Wirtschaftszahlen aus China können die Kurse nicht stützen. Während am Donnerstag vor allem die Sorge um das drohende Scheitern des US-Haushaltes an der sogenannten Fiskalklippe die Märkte unter Druck setzte, kommen aktuell noch schwache Konjunkturdaten aus Frankreich und Italien dazu. Während die französische Industrie einen Produktionsrückgang um 2,7 Prozent zu verzeichnen hat, reduziert sich selbige in Italien um 1,5 Prozent. In beiden Ländern liegen die Zahlen hinter den Erwartungen der Experten. In der Folge bricht der Dax einen ersten Erholungsversuch ab und fällt wieder unter die Marke von 7.200 Zählern. Bei derzeit 7.175 Punkten präsentiert das deutsche Börsenbarometer einen Abschlag von 0,4 Prozent.


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