Frankfurt am Main, 10:33 Uhr
Gregor Kuhn, IG
Schwache Quartalsdaten aus den Vereinigten Staaten erweisen sich zum Ende der Handelswoche als Belastungsfaktor und werfen den Deutschen Leitindex im frühen Handel zurück. Zum gestrigen Börsenschluss drückten enttäuschende Zahlen von Google und Microsoft die Nasdaq auf minus 1,1 Prozent. Auf dem EU-Gipfel in Brüssel einigen sich die Staatslenker der Europäischen Union derweil auf einen Zeitplan für die Schaffung einer neuen Bankenaufsicht, die dann in 2013 ihre Arbeit aufnehmen soll. Hoffnungsvolle Signale aus der Euro-Peripherie kommen von Sorgenkandidat Italien, das besser als erwartet ausgefallene Zahlen zu den Auftragseingängen der Industrie präsentieren kann. Im weiteren Handelsverlauf rücken noch dann einmal Daten vom US-Immobiliensektor in den Fokus. Am späten Nachmittag werden Zahlen zum Verkauf bestehender Eigenheime für den Monat September publiziert. Zur aktuellen Stunde verbucht der Dax bei 7.414 Punkten ein Minus von 0,3 Prozent.
