Der Ölpreis hat am 25. April ein neues Jahreshoch bei 74,73 US-Dollar markiert. Seit diesem High geht es allerdings stetig nach unten.
Am gestrigen Tag fiel der Kurs in der Spitze auf die 69,52 USD, zum Handelsende kostete ein Barrel (159 Liter) Brent 70,18 USD. Belastet wurden die Notierungen durch die US-Produktion, die auf immer neue Rekordstände steigt.
Charttechnik
Die robusten Short-Kerzen deuten schon mal auf eine erhöhte Dynamik auf der Unterseite hin. Solange aber der Kurs oberhalb der Wolke notiert, bleiben die Bullen am Ruder. Zudem ist der Trend in der mittelfristigen Ausrichtung weiterhin aufwärtsgerichtet. Sollte sich die Korrekturbewegung in den nächsten Tagen ausdehnen, so ist ein Rücksetzer bis zu 64er Zone möglich. Spätestens dort müssten die Rohstoff-Spekulanten erneut auf Einkaufstor gehen.
Ganz anders sieht das untergeordnete Bild im Stundenchart aus. Dort haben die Shorties mit dem Rutsch unter die 70,53 USD bereits das Kommando übernommen. Unterhalb von 69,52 USD dürfte die Reise gen Süden fortgesetzt werden. Davor rechnen wir mit einer leichten Erholung – relevantes Hoch befindet sich bei 72,68 USD. Das sollte aus Sicht der Bären nicht bezwungen werden.
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