Kurz vor Jahresende verzeichnete der Kurs einen deutlichen Sprung nach oben und auch in der ersten Handelswoche dieses Jahrs war der Blick der Anleger nach oben gerichtet. Zum Wochenausklang kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent 57,45 US-Dollar. Das waren über 4 USD mehr als in der Vorwoche.
Charttechnik
In den nächsten Tagen dürfte es wohl entscheidende Hinweise darauf geben, ob der Ölpreis den Tiefpunkt bereits erreicht hatte und mittelfristig mit steigenden Notierungen zu rechnen ist, oder ob ein rascher Rückfall in den Abwärtstrend eingeleitet wird. Bereits die gestrige Short-Umkehrkerze könnte von den Rohstoff-Spekulanten als Einstieg genutzt werden, um erneut auf fallende Kurse zu spekulieren. Das Anlaufziel auf der Unterseite ist schnell ausgemacht und befindet sich bei 50,33 USD. Solange das schwarze Gold unterhalb von 63,78 USD verweilt, ist aus charttechnischer Sicht der Abwärtstrend intakt.
Auf der Stundenebene werden wir mit einem kleinen Aufwärtstrend konfrontiert. In dieser kurzfristigen Ausrichtung darf im Bereich von 56,69 USD mit Unterstützung gerechnet werden. Ein Überschreiten des Hochs bei 58,97 USD dürfte der übergeordneten Korrekturbewegung neue Impulse liefern.
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