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IWF vergibt „1-“ für die deutsche Wirtschaft

Frankfurt am Main (OnlineBroker-Portal.de)

Deutschland steht im Weltwirtschaftsbericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) besonders gut da. Der Arbeitsmarkt sei stabil, die finanziellen Bedingungen vorteilhaft, die Binnennachfrage steige und es zeige sich zunehmende Zuversicht, Konsumanstieg und ein langsames „Wiederaufblühen der Investitionen, aber auch des Immobilienmarktes“.

Trotz der zugewiesenen Rolle als Vorzeige-Volkswirtschaft gibt es einen hartnäckigen Kritikpunkt: Die zu stark ausfallende Leistungsbilanz, so die Analyse, sei eine Ursache für Ungleichgewichte der Weltwirtschaft. Investitionsanregungen durch Deregulierung des Dienstleistungssektors und öffentliche Investitionen sollen es richten. Diesen Wunsch hat nicht nur der IWF-Bericht sondern auch die US-Regierung bereits geäußert. Dies sieht man in der deutschen Regierung allerdings als Versuch der Einmischung, die man sich verbittet.


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