Die Daten zur Verbraucherstimmung in Deutschland blieben hinter den Erwartungen zurück und lagen unter dem vorherigen Wert:
GfK-Stimmung: -25,5 vs. erwarteten -24,5 und zuvor -24,4
Die Futures-Kontrakte auf den DAX (DE30) verloren leicht nach den GfK-Ergebnissen, die darauf hindeuten, dass die Verbraucher in Deutschland schwächer werden – was ziemlich rezessiv klingt – insbesondere im Zusammenhang mit der Fortsetzung des Straffungszyklus der EZB.
- Allmählich könnte der Druck zunehmen, die Zinssätze auf der EZB-Sitzung im September unverändert zu lassen, wobei Bloomberg-Quellen kürzlich darauf hinwiesen, dass ein solcher Schritt angesichts der Schwächung der größten Volkswirtschaft der Eurozone, Deutschland, möglich werden könnte.
- Laut GfK sinken die Chancen auf eine nachhaltige Erholung noch in diesem Jahr immer mehr, und der private Konsum in Deutschland dürfte sich 2023 nicht positiv auf die Konjunktur auswirken.